Leben und Arbeiten ohne Plastik – Tipp 2

Es gibt viele kleine Dinge und Gewohnheiten im Alltag die den Plastikverbrauch steigern, die sich aber mit wenig Aufwand ändern lassen.

Bei uns im Büro stehen immer Behälter und To-Go-Becher bereit. Für den Fall, dass wir uns Mittagessen oder Kaffee holen möchten. Auch beim Einkaufen habe ich immer Beutel, Behälter und Bienenwachstücher dabei, …

die ich mir befüllen lasse. Wenn ich in Geschäften und Supermärkten nachfrage, werden mir die Sachen mittlerweile meistens in meine eigenen Behälter abgefüllt. Das geht besonders gut bei Backwaren, Käse, Obst und Gemüse, Antipasti und Wurst natürlich auch. Es braucht etwas Zeit, aber nach ein paar Monaten habe ich immer öfter daran gedacht die Sachen zum Einkaufen mitzunehmen. Mittlerweile ist es zur Routine geworden. Auch wenn manche Geschäfte dabei (noch) nicht mitmachen: Nicht aufgeben! Als ich damit angefangen habe, konnte ich bei dem Bioladen am Engelbosteler Damm weder Käse noch Brot in mitgebrachte Verpackungen füllen lassen. Da die Kundschaft aber immer wieder nachgefragt hat: Jetzt ist es kein Problem mehr!

Wer gänzlich ohne Verpackung einkaufen möchte: In Hannover stehen uns dafür bisher zwei Filialen von LoLa – der Loseladen zur Verfügung. Das Einkaufen wird hier wieder zu einem sinnlichen Erlebnis. Mir macht das Plastik-Sparen richtig Spaß!